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Mittwoch, 15. Juni 2016 um 13:14
Userbeiträge / Liebe
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ges. Mac
Wieso?
Wieso?
Lebenslinien und verpasste Gelegenheiten
Ich muss zugeben: Meine lieben Mitmenschen und Wegbegleiter machen mich manchmal wahnsinnig ....und lassen mich verwundert und ratlos zurück!
Immer wieder passiert es mir, dass ich einen Menschen kennenlerne (früher in der Schule, Ausbildung, Uni oder Arbeit) - ich finde sie oder ihn sympatisch - man freundet sich an - man lacht und feiert zusammen, lebt zusammen in WGs, arbeitet zusammen, sieht sich jast jeden Tag.
Aber alles rein freundschaftlich - jedenfalls dachte ich das.
Denn: Schließlich hatte sie ja einen festen Freund, meine er, schwul zu sein, ein anderer war immer zurückhalted, eine andere war verheiratet und wollte gar keine Verwirrungen ...
Und dann - manchmal Jahre später stellt sich herraus, dass sie alle mehr als Freunschaft wollten - und ich wäre gar nicht abgeneigt gewesen.....!!
Keiner hat was gesagt, oder geschrieben oder auch nur angedeutet....
Oder hab ich es nicht gesehen, nicht gehört, nicht gefühlt?
Es war fast immer so, dass die sex. Orintierung nicht eindeutig war - ist sie das überhaupt jemals?
Mein bester Freund damals dachte, ich sei lesbisch - und meine Arbeitskollegin dachte ich sei hetero, weil ich verheiratet war/bin. Und ich dachte über sie das gleiche, weil sie einen Freund hatte....jetzt ist sie mit einer Frau zusammen und ich kapier endlich diese Umarmung nach der Weihnachtsfeier, bei der sie Tränen in den Augen hatte...
Das macht mich wahnsinnig und traurig....all diese verpassten Gelegenheiten.
Macht ja aber auch keinen Sinn zu fragen: war wäre wenn...?
Es ist wohl doch schwer, zu sagen: Ich mag dich - sogar sehr!
Stattdessen taxiert man herum, macht Vermutungen, und kommt oft zu den falschen Schlüssen. Und die Freundschaft ist dann eh futsch.... Das könnte man sich doch alles sparen, wenn man offener miteinander umgige ... aber wer tut das schon. Vor allem wenn man sowiso schon so eng zusammen ist... klingt paradox, ist aber so.
Wie kommt man aus dem Dilemma?!
Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 15. Juni 2016 um 13:14 )
Immer wieder passiert es mir, dass ich einen Menschen kennenlerne (früher in der Schule, Ausbildung, Uni oder Arbeit) - ich finde sie oder ihn sympatisch - man freundet sich an - man lacht und feiert zusammen, lebt zusammen in WGs, arbeitet zusammen, sieht sich jast jeden Tag.
Aber alles rein freundschaftlich - jedenfalls dachte ich das.
Denn: Schließlich hatte sie ja einen festen Freund, meine er, schwul zu sein, ein anderer war immer zurückhalted, eine andere war verheiratet und wollte gar keine Verwirrungen ...
Und dann - manchmal Jahre später stellt sich herraus, dass sie alle mehr als Freunschaft wollten - und ich wäre gar nicht abgeneigt gewesen.....!!
Keiner hat was gesagt, oder geschrieben oder auch nur angedeutet....
Oder hab ich es nicht gesehen, nicht gehört, nicht gefühlt?
Es war fast immer so, dass die sex. Orintierung nicht eindeutig war - ist sie das überhaupt jemals?
Mein bester Freund damals dachte, ich sei lesbisch - und meine Arbeitskollegin dachte ich sei hetero, weil ich verheiratet war/bin. Und ich dachte über sie das gleiche, weil sie einen Freund hatte....jetzt ist sie mit einer Frau zusammen und ich kapier endlich diese Umarmung nach der Weihnachtsfeier, bei der sie Tränen in den Augen hatte...
Das macht mich wahnsinnig und traurig....all diese verpassten Gelegenheiten.
Macht ja aber auch keinen Sinn zu fragen: war wäre wenn...?
Es ist wohl doch schwer, zu sagen: Ich mag dich - sogar sehr!
Stattdessen taxiert man herum, macht Vermutungen, und kommt oft zu den falschen Schlüssen. Und die Freundschaft ist dann eh futsch.... Das könnte man sich doch alles sparen, wenn man offener miteinander umgige ... aber wer tut das schon. Vor allem wenn man sowiso schon so eng zusammen ist... klingt paradox, ist aber so.
Wie kommt man aus dem Dilemma?!
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