




Samstag, 26. September 2009 um 00:00
Letzte Aktualisierung
Donnerstag, 6. Oktober 2022 um 03:10
Schubladen / Bisexuell
frei ab
0
Wieso?
Bisexuell - Die Qual der Wahl, die Wahl der Qual.
Zukunft braucht Vergangenheit!
Dieser Artikel ist Vergangenheit, entspricht nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten und wird bei Gelegenheit überarbeitet.
Zum Glück für die Menschheit, entwickelt sie sich in seltenen Fällen auch mal weiter.
Bis zur Umsetzung bitte woanders schlau machen! Und vielleicht nicht gerade bei Wikipedia!

Obwohl es keine Voraussetzung für Bisexualität ( nach der altgriech. Vorsilbe bi- für "zwei", eigentlich "Ambisexualität") ist, seine "doppelte" Sexualität auszuleben, werden in der Regel nur solche Menschen als bisexuell bezeichnet, die bereit sind, mit Personen beiderlei Geschlechts eine emotionale und / oder sexuelle Beziehung oder Partnerschaft einzugehen.
Daß es zwischen Homosexualität und Heterosexualität noch einen sehr breiten bisexuellen Übergangsbereich gibt, ist leider wenig bekannt und wird kaum akzeptiert.
Wir waren beide zu dem Zeitpunkt in Beziehungen mit einem Mann, in der beide Männer nichts von unseren Wünschen und Sehnsüchten wußten." Bonusmeilen: Start to female Wonderland
Von Experimenten hielt mich immer meine eigene moralische Grenze in Bezug auf den Vertrauensbruch gegenüber meiner Partnerin ab. Die Beziehung war mir wichtiger als das Experiment mit einem Mann. Bonusmeilen: Mein Bi- Sein.
So groß, wie der Übergang ist, so unterschiedlich ist auch der Umgang damit. Es gibt keine einheitliche Denkweise. Ob als festes Paar mit gelegentlichen Ausflügen zum fehlendem Geschlecht, feste Dreierbeziehungen (s. Polyamorie) oder ein permanenter Wechsel.
Nur die wenigsten leben von Anfang an ihre Bisexualität. Oft leben sie in hetero-, bzw. homosexuellen Beziehungen, bevor sie ihre bisexuelle Seite bewußt wahrnehmen. Viele entdecken ihre Bisexualität per Zufall, durch Schlüsselerlebnisse. Berührungen, die gefallen und Phantasien wecken, Filme, die anregen.
Der Anfang ist meistens schwierig, speziell für Heterosexuell eingestellte Menschen.
"Bin ich jetzt ein Homo?" Große Zweifel sind in dieser Phase völlig normal. Die Frage stellt sich, "Wie werde ich von anderen gesehen?". Trotz Homo- Ehe ist es keine Normalität mit einem Partner des gleichen Geschlechts über die Straßen zu wandeln. In der Regel beginnt dann ein Wechsel zwischen den Geschlechtern. Ein Suchen nach der eigenen Sexualität, der einen Schublade. Es beginnen die ersten, vorsichtigen Versuche, ein Herantasten an das "neue" Geschlecht. Der größte Antrieb dabei ist die eigene Phantasie und die Neugier. In diesem Zusammenhang werden Bisexuelle häufig als "Entscheidungsunfähig" verurteilt, unter Umständen von ihrem jeweiligen Partner zur Entscheidung gedrängt und so zur Scheidung oder Trennung getrieben. Die Vielseitigkeit und die Bedürfnisse der Bisexuellen werden dabei völlig ignoriert.
Sie stehen zweifellos sehr in der Diskussion, da es dabei auch um die Werte der Treue und der "gesamten Liebe" geht. Es handelt sich meistens um eine bisexuelle Person, die die verschiedenen Geschlechter um sich "schart".
Jeder, der dies anstrebt, sollte sich vorher darüber im klaren sein, daß es dabei um (mindestens) zwei Menschen geht. Jeder einzelne von ihnen möchte glücklich werden / sein. Jeder einzelne von ihnen möchte das Gefühl haben, einzigartig zu sein. Kommt dann noch eine räumliche / örtliche Trennung hinzu, wird es recht schwierig.
Generell läßt sich sagen, daß man einen guten Terminplaner benötigt und die eigene Freizeit sehr reduziert wird. Und wenn man bei einer Beziehung schon der Meinung ist, daß man zu wenig Zeit hat, sollte man eine Zweite gar nicht erst probieren.
Gonogam / Gonoamor > |
---|