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Willkommen Jette!

Du fragst, ob der Wunsch Deiner Mutter nach einem männlichen Kind bei Dir zum Wunsch geführt haben kann, ein Mann zu sein. Psychosozialen Ursachen als Grund für das Empfindens der Nichtübereinstimmung mit dem zugewiesenen Geschlecht sind denkbar. Das lässt sich, wenn überhaupt, nur in psychologischer Begleitung abklären.

So wie Du Dich hier beschreibst sehe ich Dich nicht mit Transsexualität (Transidentität) geschlagen. Oder bist Du beseelt von dem Wunsch als Mann zu leben und strebst eine weitreichende körperliche Angleichung an?

Mit Deiner Selbstbeschreibung könntest Du in der geräumigen Schublade "Queer" ein Heimat finden.

Es gibt nichts, was es nicht gibt. und darum ist nichts unmöglich. Also ist auch Dein Wunsch nach einer Partnerschaft, in der Du so sein kannst, wie Du bist, nicht utopisch. Es braucht mitunter nur etwas Geduld.