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Myri
Wieso?
Wieso?
Hallo butterblume,
ich habe mich gleich von deinem Post angesprochen gefühlt. Irgendwie geht es mir gerade ziemlich ähnlich wie dir, schätze ich (einschließlich Warum ruft sie denn bloß nicht zurück? - Drama).
Auch bei mir ist es so, dass es mich ziemlich unzufrieden macht, mich in der 'heteronormativen Welt' zu bewegen. Das ist irgendwie nix Ganzes und nix Halbes, und ich tue es eigentlich auch nur noch halbherzig, und auch von vorne herein mit der Einstellung, dass ich da nicht 'echt' bin (jedenfalls nicht ganz).
Freunde zu finden versuche ich da erst gar nicht. Wobei, das stimmt so nicht ganz: wenn ich jemanden als Freund_in bezeichne, heißt das für mich dann eben auch, dass er/sie alles (oder doch das Wichtigste) über mich weiß. Wie der/diejenige selber lebt, ist dabei eigentlich erst mal zweitrangig. Aber es stimmt schon: Man rechnet in einer weitgehend genormten Umgebung, in die man eigentlich nicht so ganz hinein passt, nicht unbedingt damit, Freundschaften zu knüpfen. Man ist eher darauf bedacht, reibungslos zu funktionieren.
In der Szene bewege ich mich eigentlich überhaupt nicht, mal abgesehen von kurzen Ausflügen vielleicht. Wenn ich es recht bedenke, sind die Leute, mit denen ich richtig viel zu tun habe, sogar allesamt Leute mit durchaus bürgerlichen Lebensentwürfen (Ehe, Kinder, 'anständige' Berufe...), die aber alle auch den leisen Verdacht haben, dass da noch mehr sein muss. Das erdet mich dann auch immer ein wenig - es ist schon eine andere Welt, in der ich da unterwegs bin, aber nicht gleich ein anderes Universum, in dem andere Naturgesetze gelten.
Weil ich relativ viel Freizeit habe, kann ich meine beiden Leben momentan halbwegs nebeneinander leben, ohne dass eines davon zu kurz kommt. Aber trotzdem ist es schon auch das, was du Tohuwabohu nennst. Und es ist definitiv noch nicht das, was sich dann hoffentlich mal richtig anfühlt. Das war's noch nicht!
Ansonsten hast du ja eigentlich schon alles Wesentliche gesagt:
Ich drücke dir jedenfalls alle verfügbaren Daumen....
- Thomas
ich habe mich gleich von deinem Post angesprochen gefühlt. Irgendwie geht es mir gerade ziemlich ähnlich wie dir, schätze ich (einschließlich Warum ruft sie denn bloß nicht zurück? - Drama).
Auch bei mir ist es so, dass es mich ziemlich unzufrieden macht, mich in der 'heteronormativen Welt' zu bewegen. Das ist irgendwie nix Ganzes und nix Halbes, und ich tue es eigentlich auch nur noch halbherzig, und auch von vorne herein mit der Einstellung, dass ich da nicht 'echt' bin (jedenfalls nicht ganz).
Freunde zu finden versuche ich da erst gar nicht. Wobei, das stimmt so nicht ganz: wenn ich jemanden als Freund_in bezeichne, heißt das für mich dann eben auch, dass er/sie alles (oder doch das Wichtigste) über mich weiß. Wie der/diejenige selber lebt, ist dabei eigentlich erst mal zweitrangig. Aber es stimmt schon: Man rechnet in einer weitgehend genormten Umgebung, in die man eigentlich nicht so ganz hinein passt, nicht unbedingt damit, Freundschaften zu knüpfen. Man ist eher darauf bedacht, reibungslos zu funktionieren.
In der Szene bewege ich mich eigentlich überhaupt nicht, mal abgesehen von kurzen Ausflügen vielleicht. Wenn ich es recht bedenke, sind die Leute, mit denen ich richtig viel zu tun habe, sogar allesamt Leute mit durchaus bürgerlichen Lebensentwürfen (Ehe, Kinder, 'anständige' Berufe...), die aber alle auch den leisen Verdacht haben, dass da noch mehr sein muss. Das erdet mich dann auch immer ein wenig - es ist schon eine andere Welt, in der ich da unterwegs bin, aber nicht gleich ein anderes Universum, in dem andere Naturgesetze gelten.
Weil ich relativ viel Freizeit habe, kann ich meine beiden Leben momentan halbwegs nebeneinander leben, ohne dass eines davon zu kurz kommt. Aber trotzdem ist es schon auch das, was du Tohuwabohu nennst. Und es ist definitiv noch nicht das, was sich dann hoffentlich mal richtig anfühlt. Das war's noch nicht!
Ansonsten hast du ja eigentlich schon alles Wesentliche gesagt:
Das leben ist wie immer bunt und unberechenbar!
Ich hoffe ich finde einen weg, einen weg der sich gut anfühlt!
Ich drücke dir jedenfalls alle verfügbaren Daumen....
- Thomas
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Besucher_in, 12.08.2016, 23:52Es gibt eine Unruhe in mir.... Unruhe über die heimlichkeit in der ich lebe obwohl mein Gatte hinter mir steht. Diese Unruhe entsteht gleichzeitig mit dem Wunsch mehr in der Szene unterwegs zu sein. Der Wunsch ich zu sein, der Wunsch nichts zu ...
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Re:UnruheThomas, 13.08.2016, 09:00
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helmut, 13.08.2016, 19:36
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Manu, 13.08.2016, 23:03
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Besucher_in, 14.08.2016, 13:06
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Besucher_in, 14.08.2016, 15:55
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Besucher_in, 14.08.2016, 16:00
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Thomas, 14.08.2016, 16:22
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Besucher_in, 14.08.2016, 16:24
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Thomas, 14.08.2016, 16:31
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Besucher_in, 14.08.2016, 16:45
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ChrisG, 25.08.2016, 00:41
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Myri, 14.08.2016, 17:20
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Besucher_in, 14.08.2016, 17:27
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Myri, 14.08.2016, 17:45
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Micky, 15.08.2016, 07:25
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Silke, 23.08.2016, 15:48
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Micky, 24.08.2016, 20:57
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Silke, 25.08.2016, 21:00
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