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Hallo Zusammen,
ich habe das Thema gerade gestern mit meiner Tochter (18) diskutiert. Sie hat mir ganz klar gespiegelt, dass sie sich als Heranwachsende dahingehend manipuliert füllt, dass ihr vorangig das klassische Rollenbild und Verständnis von Sexualität vorgeführt wird. Auch wenn ich sie als Mutter zu Toleranz und Weltoffenheit erzogen habe,haben ihr die anderen Menschen um sie herum mehrheitlich etwas anderes vorgelebt. Die amerikanischen Serien, die sie als Kind geliebt hat, hatten niemals homosexuelle Paare, von bisexuellen ganz zu schweigen. Es mag vorkommen, wenn dann aber in Genrefilmen. Und die gucken wir doch eher selten in der Phase der Identitätsfindung. Dazu kommt, dass Filme meistens mit dem Happyend enden.Wenn es schwierig wird, sind wir nicht mehr dabei. Mich persönlich hat das lange beeinflusst, weil ich immer auf der Suche nach der "Rama-Familie" war. Es hat lange gedauert, bis ich mich davon verabschiedet habe und immer wieder kommt die Sehnsucht hoch. Aber ich weiß heute, dass mich das klassische Vater-Mutter-Kind nicht mehr glücklich macht. Aber bei der Entscheidungsfindung haben mir bestimmt nicht die Medien geholfen......
LG,Mathilda