Hm. Klingt sehr plausibel und deckt sich in weiten Teilen auch mit anderen Studien.
Aber der Artikel bläst die Studie zu Überlebensgröße auf (wie es in den Medien eigentlich fast immer mit wissenschaftlichen Studien passiert).
Es wurden in den Studien nämlich überhaupt nur Männer untersucht (und auch da nur Harvard-Absolventen und Bewohner von Boston, also allesamt sehr wohlhabende und hochgebildete Bürger der westlichen Welt), und dann wurde gar nicht direkt nach Glück (wie auch immer man das definiert) gefragt, sondern es geht um:
to identify the psychosocial predictors of healthy aging.
... was etwas sehr Ähnliches, aber eben nicht Dasselbe ist.
Das alles macht den Artikel beileibe nicht falsch, aber halt auch nur so 2/3-richtig.